DRK mit zahlreichen Kräften bei Fliegerbombenverdacht in Eitorf im Einsatz
Einsatzkräfte des DRK aus dem gesamten Rhein-Sieg Kreis unterstützen die Gemeinde Eitorf bei den Vorbereitungen zur Evakuierung in der Eitorfer Innenstadt.
Eitorf – Eine Verdachtsstelle für eine Fliegerbombe in Nachbarschaft zu zwei Pflegeheimen und dem Krankenhaus in Eitorf hat die Einsatzkräfte des DRK im Rhein-Sieg Kreis am 09. April 2025 beschäftigt. Im Rahmen der vorgeplanten Evakuierung der beiden Pflegeheime waren 32 Einsatzkräfte des DRK am Morgen nach Eitorf gekommen. Sie gehörten zu den 250 Kräften die für den Fall bereitstanden, dass sich der Verdacht auf eine Fliegerbombe im Boden eines Privatgrundstücks unweit der Eitorfer Innenstadt bestätigt hätte. Rund 2600 Personen hätten das ihre Wohnungen verlassen müssen. Da innerhalb des geplanten Evakuierungsradius lagen auch zwei Pflegeheime lagen, wären 25 bettlägerige Bewohnerinnen und Bewohner dann von den Einsatzkräften mit Rettungs- und Krankenwagen vorübergehend in andere Pflegeeinrichtungen transportiert worden. Beteiligt waren dabei auch Einsatzfahrzeuge die von den DRK Ortsvereinen aus Alfter, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid/Much und Sankt Augustin gestellt wurden. Zusätzlich richtete eine Betreuungsdienstgruppe des DRK Windeck für alle übrigen Betroffenen eine Anlaufstelle ein. Hier hätten alle, die wegen der Evakuierung ihre Wohnung hätten verlassen müssen, auf das Ende der Entschärfung warten können.
Einsatzkräfte der Fachgruppe für Information und Kommunikation des DRK Niederkassel unterstützten, genau wie die Besatzung eines Einsatzleitwagens des DRK Rheinbach, die Einsatzleitung bei der Koordinierung der Einsatzkräfte. In der Einsatzleitung standen zusätzlich mehrere Führungskräfte des DRK der Einsatzleitung der Gemeinde Eitorf unterstützend zur Seite.
Das vielfältige Aufgebot der Einsatzkräfte zeigt das breite Leistungsspektrum des DRK im Bevölkerungsschutz. In allen Bereichen des Einsatzes konnten die Einsatzkräfte mit ihrem Material und ihrer Fachkenntnis die Gemeinde Eitorf bei der Herausforderung einer möglichen Evakuierung unterstützen. Da sich der Verdacht nicht bestätigte konnten alle Kräfte am Mittag die Heimreise antreten. Und auch wenn keine Evakuierung notwendig war, so war das Engagement der Einsatzkräfte doch ein wichtiger Teil für den gelungenen Einsatz.

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Blutspende
Auf keine andere Weise kann man so einfach Leben retten wie mit der Blutspende. In vielen Orten des Rhein-Sieg-Kreises können Sie dies beim DRK tun.

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Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.

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Über 65.000 Mal im Jahr ist der Rettungsdienst zur Stelle, wenn ein Mensch im Rhein-Sieg-Kreis akut Hilfe braucht. Das Deutsche Rote Kreuz verfügt hier über ein Netz von 7 kommunalen Rettungswachen.

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